Meal Prep Reste – Was, wenn Reste übrig bleiben?
Essen clever vorbereiten und sinnvoll portionieren: Das ist die Idee von Meal Prep! Damit sich Zeit- und Kostenersparnis mit gesundem Essen verbinden lassen, ist beim modernen Vorkochen allerdings die richtige Planung entscheidend. Schließlich soll nur das in den Topf oder später in die Portionsdose wandern, was auch wirklich gegessen wird. Reste und übrig gebliebene Lebensmittel sollten beim Meal Prep grundsätzlich durch
• einen individuellen Essensplan für mehrere Tage
• eine darauf abgestimmte Einkaufsliste und
• das Kochen und Vorbereiten vorher festgelegter Mengen
vermieden werden.
Natürlich kann es vorkommen, dass beim Meal Prep Reste übrig bleiben. Gerade am Anfang kann es passieren, dass es schwerer fällt, genau die richtige Portionsgröße zu treffen. Oder der Hunger ist einfach mal nicht so groß.
Damit dann keine Lebensmittelreste weggeworfen werden müssen, ist es gerade für Meal Prep-Einsteiger sinnvoll, einzelne Produkte gleich für mehrere Gerichte zu verwenden. Das reduziert nicht nur den Zeitaufwand beim Kochen, sondern macht auch die Resteverwertung besonders einfach: Eine große Portion Reis oder gegartes Gemüse kann einfach separat aufbewahrt und zum Beispiel als Beilage für mehrere Gerichte verwendet werden.
Und wer Meal Prep-Reste nicht gleich in den nächsten Tagen verbrauchen möchte, kann die zubereiteten Reste natürlich auch einfrieren. Das verlängert die Haltbarkeit erheblich und ist praktisch, wenn es mal schnell gehen muss.
Hat man sich allerdings nach einiger Zeit an die richtige Portionsgröße gewöhnt, bleiben beim Food Prep kaum noch Reste übrig. Eigentlich schade. Schließlich könnte man daraus ein entspanntes Resteessen mit Freunden zaubern.
Beitragsbild: Adobe Stock – Владимир Разгуляев